SMT-Düsen (Surface Mount Technology) sind wesentliche Komponenten in automatisierten Bestückungsanlagen, die in erster Linie für die Entnahme von oberflächenmontierten Bauteilen aus Zuführungen und deren Platzierung auf Leiterplatten zuständig sind. Das Konstruktionsprinzip der Düse ist wie folgt:
- Aufblasprinzip: Düsen arbeiten in der Regel nach dem Aufblasprinzip, wobei im Inneren der Düse ein Unterdruck erzeugt oder angelegt wird, um die oberflächenmontierten Bauteile anzusaugen. Das Innere der Düse enthält normalerweise einen Hohlraum, der mit einer Luftquelle und einem Vakuumsystem verbunden ist. Wenn das Ansaugen von Bauteilen erforderlich ist, wird der Hohlraum mit Unterdruck beaufschlagt, wodurch in der Düse eine Vakuumumgebung entsteht.
- Saugnapf-Struktur: Am Ende der Düse befindet sich normalerweise ein Saugnapf mit mehreren kleinen Löchern. Wenn innerhalb des Düsenhohlraums ein Unterdruck angelegt wird, wird Luft durch die kleinen Löcher im Saugnapf angesaugt und eine Unterdruck-Saugkraft erzeugt. Der Saugnapf besteht in der Regel aus flexiblem Material, um sich an unterschiedliche Größen und Formen von Bauteilen anzupassen.
- Kontaktprinzip: Wenn der Saugnapf der Düse die Oberfläche des oberflächenmontierbaren Bauteils berührt, bildet sich aufgrund des Unterdrucks eine Dichtung zwischen dem Saugnapf und dem Bauteil, wodurch das Bauteil fest an der Düse haftet. Während dieses Prozesses muss die Kontaktkraft zwischen der Düse und dem Bauteil genau richtig sein, um eine ausreichende Haftkraft aufrechtzuerhalten und gleichzeitig eine Beschädigung des Bauteils zu vermeiden.
Es sei darauf hingewiesen, dass das Konstruktionsprinzip der Düse je nach Art des automatischen Bestückungsautomaten und der Art der Düse variieren kann. Das Design der Düsenstruktur wird auch auf der Grundlage der Größe, der Form der Komponenten und der erforderlichen Adhäsionskraft optimiert.