Die Selektivwellenlöttechnik ist in der Elektronikfertigung weit verbreitet. Dank ihrer hohen Präzision und Flexibilität eignet sie sich für die Kleinserienfertigung und für spezielle Lötaufgaben, wie das Verbinden von Leiterplatten und elektronischen Bauteilen. Darüber hinaus eignet sich das Selektivwellenlöten hervorragend für die Montage von elektronischen Miniaturgeräten, wie z. B. bei der Herstellung von Smartphones und Tablet-Computern. Selektives Wellenlöten können winzige Lötpunkte genau positioniert und verbunden werden, was die Zuverlässigkeit und Leistung der Produkte verbessert. Selektive Wellenlötanlagen bieten daher breite Anwendungsmöglichkeiten in der Elektronikfertigung und Mikroelektronik.
Im Vergleich zum traditionellen Wellenlöten bietet das selektive Wellenlöten eine höhere Flexibilität. Es kann die Bewegungsbahn der Lötköpfe je nach Bedarf steuern und ermöglicht so hochpräzise Lötungen. Dieser Vorteil macht das Selektivwellenlöten vorteilhaft für die Kleinserienfertigung und für Lötaufgaben mit hohem Bedarf. Selektivwellenlötanlagen sind jedoch teurer und komplexer im Betrieb, so dass sie sich nicht für das kontinuierliche Löten in großem Maßstab eignen. Im Gegensatz dazu eignen sich herkömmliche Wellenlötanlagen für die Massenproduktion und für Verbindungen in großem Maßstab, wobei die Bedienung relativ einfach ist. Aufgrund ihrer mangelnden Flexibilität können sie jedoch die Anforderungen an hochpräzises und spezialisiertes Löten nicht erfüllen. Bei der Auswahl der Wellenlöttechnik müssen daher die spezifischen Lötaufgaben und -anforderungen umfassend berücksichtigt werden, um die besten Lötergebnisse und die beste Produktionseffizienz zu erzielen.