Wellenlöten ist eine Technik zum Löten von Bauteilen auf einer Leiterplatte, bei der die Bauteile in geschmolzenes Lot getaucht werden. In einer Wellenlötanlage wird das Lot auf eine ausreichend hohe Temperatur erhitzt, um einen wellenförmigen "Wellenkamm" zu bilden. Wenn die Leiterplatte über den Wellenkamm fährt, überzieht das Lot den Lötbereich zwischen den Stiften und Schlitzen und führt so zum Löten.
Überblick über den Lötprozess
Der Lötprozess von Wellenlöten umfasst die folgenden Phasen:
a. Vorwärmstufe: In dieser Stufe wird das Lot auf die geeignete Temperatur vorgewärmt, um ein gründliches Schmelzen zu gewährleisten.
b. Eintauchphase: Nach dem Vorheizen wird die Leiterplatte in das Lot getaucht, und das Lot bedeckt den Lötbereich zwischen den Stiften und Schlitzen vollständig.
c. Erholungsphase: Nach dem Eintauchen wird die Leiterplatte schnell angehoben, wodurch die Lötwelle schnell in ihren Ausgangszustand zurückkehrt.
d. Abkühlphase: Nach Abschluss des Lötvorgangs kühlt das Lot allmählich ab und verfestigt sich, wodurch feste Lötstellen entstehen.
Vorteile des Wellenlötens
a. Hohe Effizienz: Beim Wellenlöten können mehrere Stifte und Steckplätze gleichzeitig gelötet werden, so dass große Mengen an Lötaufgaben in kurzer Zeit erledigt werden können.
b. Stabile Lötqualität: Durch die Steuerung der Temperatur des Lots und der Form der Welle kann beim Wellenlöten eine präzise Kontrolle der Lötqualität erreicht werden.
c. Breite Anwendbarkeit: Das Wellenlöten eignet sich für verschiedene Arten von elektronischen Bauteilen, einschließlich integrierter Schaltungen, Kondensatoren usw.